Zum Inhalt springen

TOPF&DECKEL – eine Investor Relation der besonderen Art

  • von

Wenn wir uns, die TOPF&DECKEL Personalberatung, vorstellen, gibt es vor allem einen Aspekt, der uns von anderen Personalberatungen unterscheidet: Nachhaltigkeit. Das ist für uns Anspruch und Versprechen zugleich. Wir liefern nachhaltige Personallösungen, Kandidat:innen mit passgenauem Cultural Fit, die langfristig bleiben. Auch unser einzigartiges Honorarmodell unterstützt diesen Nachhaltigkeits-Anspruch. Und anders an uns ist auch: Wir „haben“ einen Investor.

Wie der Begriff nahelegt, sehen Investoren ihr Engagement in einem Unternehmen als Investition. In Ideen, Lösungen, Wachstum. Und erwarten natürlich auch Profit.

Mit Staffan Schilke hat TOPF&DECKEL einen Partner und Investor, der uns und unseren Kunden zusätzliche Zukunftssicherheit gibt, denn: Wir dürfen gesund und nachhaltig wachsen. Die profitable Umsetzung der Idee und das innovative Konzept von TOPF&DECKEL stehen im Vordergrund, nicht ausschließlich der Profit. Und vor allem ist das Verhältnis zwischen Investor und Gründer bei TOPF&DECKEL besonders.

Wir haben Staffan Schilke, Investor von TOPF&DECKEL, und Karl Hacker, Gründer und Geschäftsführer von TOPF&DECKEL, zu ihrer Zusammenarbeit befragt.

Staffan, Karl, wie habt Ihr Euch eigentlich kennengelernt?

Staffan:
Karl habe ich als damaliger CFO und Gründer der Tarifhaus AG, die inzwischen an Telefónica Deutschland verkauft wurde, kennengelernt. Wir sind damals schnell gewachsen und Karl hat uns erfolgreich unterstützt, die benötigten Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen für dieses Wachstum mit an Bord zu holen.

Karl:
Ich habe 2016 bei Poolia gearbeitet und schon in dieser ersten Zusammenarbeit mit Staffan haben wir, wie heute bei TOPF&DECKEL, unabhängig vom Jahresgehalt der Kandidat:innen zusammengearbeitet. Und: Obwohl wir externer Partner waren, haben wir Teile des Assessment Centers übernommen. Das heißt wir haben für Tarifhaus bzw. Staffan die Persönlichkeits- und Eignungstests gemacht und nur die Ergebnisse übermittelt. Es war also von Anfang an ein großes gegenseitiges Vertrauen da.

Staffan, wie bist Du zu der Entscheidung gekommen, bei TOPF&DECKEL als Investor einzusteigen?

Staffan:
Nach dem Verkauf der Tarifhaus AG hatte ich mich ohne besonderen Anlass mit Karl getroffen, der mir berichtet hat, dass seine Mitgesellschafter sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren wollten und bereit sein könnten, aus TOPF&DECKEL auszusteigen. Nachdem ich Karl als einen herausragenden Personalberater kennengelernt hatte, der im Gegensatz zu anderen in der Branche auf langfristigen Erfolg in der Zusammenarbeit setzt, habe ich die Chance ergriffen und habe die Anteile der Alteigentümer übernommen.

Karl, hättest Du TOPF&DECKEL ohne Investor gegründet? Was bedeutet es für Dich, mit einem Investor zusammen zu arbeiten?

Karl:
Staffan und ich hatten die Idee, neue Akzente im Markt zu setzen. Zum einen haben wir gemeinsam das TOPF&DECKEL Honorarmodell entwickelt, zum anderen wollten wir unbedingt Qualität und Erfahrung in unsere neu gegründete Personalberatung holen. Und das ging (und geht auch heute noch) nur mit erfahrenen Mitarbeitern – und die kosten mehr Geld als Juniors. Auch das Video-Recruiting haben wir neu in den Markt eingeführt. Und das alles ging nur über einen Investor, der neugierig ist und bereit, in neue Ideen zu investieren. Den habe ich mit Staffan gefunden! Um die Frage zu beantworten: Gegründet hätte ich früher oder später sicher! Ich bin sehr neugierig, stets an neuen Lösungen interessiert und es ist mir ein großes Anliegen Sachen besser zu machen und etwas zu bewegen. Ob es TOPF&DECKEL in der Form geworden wäre, kann ich nicht sagen. Aber so ist es wunderbar.

Wie eng stimmt Ihr Euch mit einander ab? Sprecht Ihr ausschließlich über finanzielle und strategische Themen oder auch über Personalfragen oder persönliche Dinge?

Staffan:
Wenn Karl meine Einschätzung zu bestimmten Fragestellungen haben möchte, kommt er auf mich zu. Die letztendliche Entscheidung liegt aber in seinen Händen als Geschäftsführer, in das Tagesgeschäft mische ich mich nicht ein. Grundsätzlich sprechen wir über alles, manchmal auch über Fußball. (lacht)

Karl:
Staffan und ich sprechen regelmäßig miteinander, aber ohne fixen Turnus. Nach Bedarf sprechen wir über finanzielle Themen, über konkrete Ideen, die er oder ich haben, über punktuelle Herausforderungen und natürlich auch über Wachstumsfragen. Und natürlich über Fußball! (lacht auch)

Wie ist Euer persönliches Verhältnis? Könnt Ihr voneinander lernen? Wie geht Ihr mit Kritik um?

Staffan:
Karl ist eine sehr gewinnende Persönlichkeit, zuverlässig und kreativ. Am meisten bewundere ich seine Fähigkeiten im Bereich Story-Telling, hier kann ich viel von ihm lernen. Wir sprechen aber auch offen aus, wenn wir Verbesserungspotenzial sehen und profitieren beide davon.

Karl:
Ich kann von Staffan sehr viel lernen. Er ist ein sehr klarer Kopf, ein Zahlenmensch, und ich kann mir da viel abschauen. Wir sprechen sehr offen und wertschätzend mit einander, Kritik ist immer herzlich willkommen. Und ich fordere sie auch sehr gerne aktiv ein! Das hilft uns einfach beim gesunden Wachsen.

Wo seht Ihr TOPF&DECKEL in den nächsten Jahren? Was wünscht Ihr Euch für die Personalberatung in der Zukunft?

Staffan:
Wir werden den Wandel in der Personalberatung weiter vorantreiben. Unser Ziel ist es, dass Unternehmen mit uns zusammenarbeiten, nicht weil sie es aufgrund von Personalmangel müssen, sondern weil wir einen echten Mehrwert bieten und langfristig Wert für unsere Partner schaffen. Das erreichen wir bei unseren aktuellen Kunden schon. Jetzt und in den kommenden Jahren wollen wir weitere Unternehmen davon überzeugen, auch die, die bisher schlechte Erfahrungen mit kurzfristig orientierten Personalvermittlern hatten.

Karl:
Ich wünsche mir, dass TOPF&DECKEL wächst, weil wir einfach eine qualitativ hochwertige und relevante Lösung bieten. Wir wollen uns in alle Richtungen weiterentwickeln, die Bereiche Interim und HR-Beratung zum Beispiel noch mehr ausbauen. Momentan legen wir den Fokus auf die klassischen Dienstleistungen und ganz wichtig ist mir immer der Blick auf‘s Team: Es soll allen gut gehen, jede:r soll sich persönlich weiterentwickeln, alle sollen Spaß an ihrer Arbeit bei und für TOPF&DECKEL haben. Denn wenn es uns persönlich gut geht, geht es TOPF&DECKEL gut.

Staffan, Karl, vielen Dank für das Gespräch und Eure Offenheit!